Auch 2024 war ein weiterer Erfolg für unsere kleine Messe. Über 1000 Besucher ließen sich von der Faszination der kleinen Bahnen hinreißen.
Die Highlights 2024 mit einemVideorundgang von Bier und Bahn.
Das Anlagenthema beruht auf einer eingleisigen elektrifizierten Hauptstrecke am Meer sowie einer Nebenbahn mit Stumpfgleis, die mit Diesel betrieben wird. Als Vorbild dient die ligurische Küste, insbesondere die eingleisige Hauptstrecke Genua – Ventimiglia sowie Cinque Terre. Dargestellt werden die Epochen IV bis VI. Das meiste ist im Eigenbau entstanden: Oberleitung, Häuser, Bäume, Schiffe, Strandliegen usw.
Den Betrachter faszinieren zunächst die schönen langen Züge, die oberhalb der Strandpromenade entlang rollen. Doch dann sind so viele liebenswerte Szenen zu entdecken, die vom Leben der Einheimischen und Gäste erzählen, dass man die Eisenbahn fast außer Acht lässt. Eine Attraktion mehr sind die fahrenden Autos in Spur N.
Ein kabelloser Audioguide-Kopfhörer ist für Besucher ausleihbar und führt durch die einzelnen Szenen der Anlage.
Lemiso zeigt seine beeindruckend Modulanlage in neuem Aufbau mit zahlreichen Funktionen. Und wer besonders engagiert ist, kann hier auch aktiv mit spielen. Als Highlight wir das voll funktionsfähige Schiffshebewerk ausgestellt.
Gerhard Peter, MIBA-Redakteur, musste 2023 leider kurzfristig absagen, will aber 2024 wieder mit dabei sein.
Eine kleine Verlade-Szene nebst Getreidesilo im Nordosten der USA lädt zum schweifen in ferne Welten ein.
Die N-Bahn-Freunde München zeigen auf ihrer Modulanlage einen kleinen Auszug der für Fahrspaß sorgt.
Es hatte sich herumgesprochen, dass es auf Frauenchiemsee während dieser Tage etwas besonderes zu sehen gibt. Im regen Austausch mit mit den Ausstellern konnte man eintauchen in die faszinierende Welt meisterhaft gestalteter Dioramen und Anlagen.
Eine Vielzahl der ausgestellten Arbeiten wurden auf Frauenchiemsee zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt. Einige dieser Arbeiten waren zwar bereits durch diverse Veröffentlichungen in Internetforen und in Zeitschriften wie dem N-Bahn-Magazin bekannt. So hatten aber die Besucher erstmals Gelegenheit diese Meisterstücke persönlich in Augenschein zu nehmen und die Erbauer kennenzulernen. In der ruhigen und entspannten Atmosphäre der Fraueninsel (offiziell Frauenchiemsee) kam es dabei zu vielen anregenden Gesprächen unter Ausstellern und Besuchern. Schon durch die Überfahrt mit dem Schiff auf die Insel wurden bei den meisten Urlaubsgefühle wachgerufen.
Entdecken Sie die Highlights der zweiten Messe mit einem Interview von Spur-N-Teile.de mit dem Veranstalter Wolfgang Besenhart.
Der NCI (N-Club-International) sorgte heuer mit vielen neuen, fein ausgestalteten und gut aufeinander abgestimmten Modulen für einen interessanten und abwechslungsreichen Betrieb. Bei jedem Rundgang um das ausgedehnte Modularrangement konnte man neue Details entdecken.
Es gibt viel zu entdecken auf diesem wundervoll gestalteten Modul.
Stefan Wörner hat es liebevoll mit vielen zauberhaften Szenen und Details ausgestaltet.
Die Klappbrücke, ein weiters Beispiel für die vielen, liebevoll ausgestalteten Module des N-Club-International
Inspiriert von seiner oberpfälzischen Heimat und der ehemaligen Walhalla-Bahn, schuf Martin Kernl ein Rangierdiorama mit einer funktionsfähigen Rollbock-Verladeanlage. Besonders beeindruckend ist der komplette Selbstbau der Gleisanlagen. Vom Dreischienengleis mit Ausfädelung bis hin zur DKW, alles wurde mit eigens konstruierten Code-40-Gleisen und Weichen gebaut. Neben dem Rangierbetrieb mit dem Umsetzen von Normalspurwagen auf Schmalspur-Rollböcke, konnte ein durchgehender Zugbetrieb über eine verdecktes Oval mit entsprechenden Abstellgleisen durchgeführt werden.
Langjährige Leser des N-Bahn-Magazins kennen Michael Ulzheimers Arbeiten sicher noch aus verschieden Beiträgen über seine liebevoll gestalteten Dioramen. Auf Frauenchiemsee zeigte er nun erstmals sein Diorama “Justin & Orbix“. Gebaut hat er die kleine Zechenanlage nach einem alten Pit-Peg-Entwurf bereits 1988 anlässlich eines MIBA-Wettbewerbs. In den letzten Jahren wurde es erweitert und ergänzt durch ein kleines Sägewerk mit Feldbahnanschluß, sowie einen Lokschuppen für die Nm-Anschußgleise. Das knapp 80 Zentimeter lange Diorama ist äußert detailreich gestaltet. Zahlreiche Szenerien bieten einen romantischen Blick auf Kleinindustrie der frühen 1950-er Jahre. Das ganze, ein kleines Meisterwerk, das einen immer wieder in den Bann zieht.
Peter Hermann schuf mit seinem bezaubernden Diorama einen kleinen Sehnsuchtsort für alle die dem Dolce Vita der sechziger Jahre des vorigen Jahrhundert ein wenig nachtrauern. Mit großer Liebe und Sachkenntnis hat er unzählige Details minutiös und stimmig in Szene gesetzt. Ein Diorama zum Verweilen und Träumen.
Ein weiterer Höhepunkt der Messe waren die ausgedehnten und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestalten Modularrangements von Lorenz Kästner, Mitarbeiter der LEMISO-WERKE. Neben der umfangreichen Hafenanlage, waren auch die Nm-Winteranlage, eine kleine Ne-Anlage, sowie eine Zeppelinhalle mit dem langsam herausgleitenden Luftschiff “SACHSEN“ zu bestaunen. LEMISO ist den Lesern des N-Bahn-Magazins sicher durch seine Nm-Modelle, sowie dem umfangreichen Programm an Fertiggleisen für Nm und kombinierten Nm-/N-Gleisen (Dreischienengleise) bekannt.
Eines der vielen Highlights war sicher der annähernd maßstäbliche Nachbau des Bahnhofs Berchtesgaden Hbf im Zustand der frühen 1970-er Jahre. Rüdiger Stiller, der Erbauer dieses wundervoll und detailreich ausgeführten Bahnhofs hat damit, nach umfangreicher Recherche und jahrelanger Bauzeit ein zeitgeschichtliches Denkmal geschaffen. Der nachempfunden Zustand des Bahnhofs Berchtesgaden Hbf, der nach dem Umbau in den 1930-er Jahren mehr oder weniger unverändert blieb, ist heute kaum mehr als solcher zu erkennen.
Um so mehr ist Rüdiger Stillers Arbeit zu würdigen. Er war daher auch immer wieder in lange Gespräche über sein Berchtesgaden verwickelt, in dem natürlich auch entsprechender Zug- und Rangierbetrieb statt fand.
Ein weiterer Höhepunkt der Messe waren die ausgedehnten und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgestalten Modularrangements von Lorenz Kästner, Mitarbeiter der LEMISO-WERKE. Neben der umfangreichen Hafenanlage, waren auch die Nm-Winteranlage, eine kleine Ne-Anlage, sowie eine Zeppelinhalle mit dem langsam herausgleitenden Luftschiff “SACHSEN“ zu bestaunen. LEMISO ist den Lesern des N-Bahn-Magazins sicher durch seine Nm-Modelle, sowie dem umfangreichen Programm an Fertiggleisen für Nm und kombinierten Nm-/N-Gleisen (Dreischienengleise) bekannt.
Zunächst sei hier die Fa. Spur-N-Teile.de erwähnt, die mit ihrem großen Sortiment an unterschiedlichsten Klein- und Zubehörteile die Produkte vieler Kleinserienhersteller anbietet. Dazu kommen natürlich auch Großserienmodelle der unterschiedlichsten Firmen. Näheres findet man auf der Website von Spur-N-Teile.de.
AB-Modellbau war mit seinem breiten Sortiment Schweizer Nm-Modelle vertreten. Auf einem sehr schön gestalteten Betriebsmodul war die Jungfraubahn im Betrieb zu bewundern. Mit integriert auf diesem Modul war ein sehr realistisch gestaltetes Stück eines kurzen RhB-Streckenabschnitts.
Geke van Petegem zeigte, wie schon im letzten Jahr, wie sie Ihre extrem feinen Tierfiguren bemalt.
LEMISO-WERKE Neu vorgestellt wurden auf Frauenchiemsee eine Reihe von sächsischen Ne-Modellen mit dem dazu passenden Gleissystem. Es soll in Kürze lieferbar sein. Wir werden dazu ausführlich im N-Bahn-Magazin berichten.
N-tram zeigte neben seinem aktuellen Programm wieder einige seiner fein gestalteten Bilderdioramen. Neu war heuer das Val-Verda-Viadukt, das den Lesern des N-Bahn-Magazins bestens bekannt sein dürfte.
Spurneun Als große Überraschung hatten Martin Kernl und Christian Schlag ein neues Code-40-Gleissytem dabei. Der besondere Clou bei diesem Fertiggleissystem: es wird von allen handelsüblichen NEM-Radsätzen/Fahrzeugen ohne Umbau befahrbar sein. Ab Herbst soll es in Produktion gehen. Wir werden selbstverständlich im N-Bahn-Magazin zeitnah darüber berichten.
Stefan Teichert ist mit einem breiten Fertigungsspektrum in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. So fertigt er im 3D-Druckverfahren Kleinserienbauteile und Urmodelle für verschiedene Hersteller. Aber auch Lasercut-Bausätze nach Auftrag, wie zum Beispiel für N-tram die Betriebswerkstätten Jenbach der Achenseebahn, oder das Val-Verda-Viadukt.
Über 600 Besucher kamen um sich zu informieren und sich anregen zu lassen.
Neben vielen privaten Anlagen, Dioramen und Schaustücken präsentierten auch zahlreiche Kleinserienhersteller - viele davon vertreten durch die Firma Spur-N-Teile.de - ihre feinen, nicht alltäglichen Produkte.
Besucher aus ganz Deutschland und den Nachbarländern im fachkundigen Austausch mit den Ausstellern
Die ruhige und entspannte Atmosphäre, sowie die Urlaubsstimmung auf der Insel, ließen "Die Welt der kleinen Bahnen" zu einem besonderen Erlebnis werden.
Die freistehende Vitrine erlaubte den Blick
aus allen Richtungen auf dieses hervorragend gestaltete Diorama.
Im Hintergrund - in einer weiteren Vitrine - ist
eine Burganlage - ebenfalls von Matthias Horn - zu sehen, sowie einige Bilderrahmendioramen von Wolfgang Besenhart.
Der Großstadtbahnhof „STEFANSTOR“
ein zentrales Element im ausgedehnten Modularrangement des NCI
Der überwiegende Teil der 2022 gezeigten Module wurden vom NCI-Mitglied Stefan Wörner gebaut.
Das Diorama Königssee ist nicht nur hervorragend gestaltet, sonder auch voll betriebsfähig.
Während der Messe konnte ein vorbildgerechter Betrieb durch einen kleinen, verdeckten Abstellbahnhof demonstriert werden.
Stefan Teichert zeigte neben
seinen eigenen 3D-Konstruktionen auch das Diorama “Teichholzhagen“ von RST-Modellbau.
Die Besucher konnten dabei über originalgetreue Stellhebel die Weichen und Signale stellen.
Riomaggiore, ein kleines, italienisches Küstenstädtchen -
ein Betriebsdiorama von Markus Lindner
Eingebunden in ein verdecktes Oval mit Abstellgleisen, konnte auf dem stimmungsvollen Schaustück der vielfältige Betrieb auf der Küstenstrecke der Cinque Terre in Italien beobachtet werden.
“MAUSGESEES“ von Gerhard Peter
Der Betrieb auf der äußerst liebevoll gestalteten Kleinanlage des bekannten MIBA-Autors wurde vollkommen rechnergesteuert.
Beeindruckend dabei auch die realistischen Zeitabläufe: die sich schließenden Schranken, das Stellen der Weichen und nun erst ging ein Signal auf Fahrt. Zuletzt dann der Zug, der langsam Fahrt aufnahm.
Eckhard König mit Beispielen
seines Gleis- und Weichenprogramms
Dem Wunsch nach feinsten, vorbildgerechten Gleisanlagen steht oft der mühselige Selbstbau im Weg.
Eckhard König bietet mit seinen individuell nach Kundenwunsch fertig verlöteten und eingefärbten Weichen- und Gleiselementen eine echte Alternative
Er zeigt hier eine kleine Auswahl an maßstäblichen Weichen von Ne, über Nm bis N.
Der alte Bahnhof ROSENHEIM im Zustand von etwa 1870.
Georg Kautzsch zeigte seinen maßstäblichen Nachbau mit allen Nebengebäuden und Gleisanlagen, die vollständig im Selbstbau,
mit feinen Code-40-Schienenprofilen entstanden.
MONTEROSSO, ein weiterer Ort der Cinque Terre, erbaut von Arno Wahler.
Ein beeindruckendes Diorama. Es zeigte auf einer Länge von etwa 3 Metern einen weiteren Bahnhof dieser bekannten Küstenstrecke. Unzählige detailreiche Szenen geben auf wunderbare Weise den typischen Flair dieses italienischen Küstenstädtchens wieder.
Der noch fehlende Strand, sowie ein weiteres Teil mit origialgetreuer Bebauung soll bis zum kommenden Jahr ergänzt - und ein vorbildgetreuer Zugbetrieb durch
ein verdecktes Oval mit entsprechenden Abstellgleisen möglich werden.